Einen guten Tipp ? Jaa, da fang ich doch mal gleich mit dem ersten Tipp an. man nimmt meistens ja das, in welchem Bereich man tätig ist, und daher beginne ich mal mit deiner ersten Vorstellung eines Studiums, den
Rechtswissenschaften.
Abifächerrelevanz:Entgegen der herrschenden Meinung ist Mathe irrelevant, und Latein keine Vorraussetzung.
Es gibt keine Fächer, die auf eine eindeutige Geeignetheit hindeuten, allerdings kann man eine gewisse Fähigkeitenvielfalt eingrenzen, anhand derer man sich dann orientieren kann.
-gute Sprachkenntnisse: die Rechtswissenschaft lebt von Sprache. Ihre § sind in Deutsch geschrieben, und müssen verstanden werden. Fehlerfreie Beherrschung der Rechtschreibung ist unabdinglich. Man sollte auch gerne lesen/ viel
-wissenschaftliches und strukturiertes Arbeiten: Wichtig ist weiterhin ein interesse an strukturiertem Arbeiten in wissenschaftlicher Ausgestaltung.
-Abstraktionsvermögen: Wichtig ist, da das gesetz abstrakt verfasst ist, die Fähigkeit Regeln und Normen auf eine aktuelle Situation anzuwenden.
ACHTUNG: Mathe ist zwar auch eine solche Wissenschaft, allerdings weniger zum Vergleich geignet. Gute Mathenoten nicht als Befähigung zum Jurastudium sehen.
-und als Letztes Ausdauer und Durchhaltevermögen: das Jurastudium ist recht lang, und man muss sich häufig motivieren, und sich einfach durchbeißen. leute die schnell aufgeben sollten von diesem Studiengang besser die Finger lassen
Abischnitt:von Jahr zu Jahr unterschiedlich, häufig schwankt er zwischen 1,8 und 2,3. In dne hauptverfahren sind sie recht hoch, in den nachrückverfahren wirds allmälich humaner.
Anforderungen an den Beruf:nun zu deinen gestellten Anforderungen:
-Zukunftssicherheit: Juristen werden immer gebraucht, da unsere Welt voll von juristischen Problemen steckt. Da es jedoch sehr viele juristen gibt, muss man ein vollbefriedigendes Examen schaffen, oder sich eben anders auszeichnen, sonst wirds recht hart in der Arbeitswelt.
-Gehaltsaussichten: Hier schwankt das gehaltsniveau. Für VB Juristen ist in großkanzleien ein Einstiegsgehalt von 50.000 € keine Seltenheit. Selbständige Anwälte verdienen weit weniger. dazu soll gesagt sein, dass man sehr lange Arbeitszeiten hat.
-Job Sicherheit:naja, wie oben bereits erwähnt muss man sich von der masse abheben, dann ist dies zu bejahen.
-Schwierigkeitsgrad: Die Rechtswissenschaftenzähl
en zu den schwierigsten Studiengängen überhaupt. Die Examensabschlussquote zeigt, dass nur 15 % eine 3+ schaffen, 1% eine 2 oder besser, und 30% durchfallen, was schon für sich spricht. Schwer ist jedoch nicht die Materie ansich, sondern die enorme Stofffülle.
So nebenbei, Gesetze muss man NICHT auswendig lernen.
die Rechtswisschenschaften sind ein zweischneidiges Schwert, man kann viel erreichen, aber auch viel verlieren. Leuten, die nur wegen des Geldes dieses fach studieren wollen, sei von diesem Studiengang abgeraten. Interesse an der Materie ist enorm wichtig, andernfalls verzagt man.
Bei weiteren Fragen, einfach ne PM schicken, oder ICQ