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Autor Thema: Celebithiel (Gwilwileth-Dúlin) - erster Charakter von Vexor  (Gelesen 7011 mal)

Lord of Mordor

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Name: Gwilwileth-Dúlin ( elbisch: wörtl.: Schmetterling-Nachtigall)
Namensänderung: Celebithiel (sindarin: Silbergekrönte Tochter des Mondes)

Start: Der Hohe Pass

Geschlecht: weiblich

Rasse: Elbin

Alter: ca. 1000 Jahre

Geburtsort: Imladris

Aussehen: Gwilwileth ist eine relativ große Frau ( ca. 1,75 m). Sie halt schulterlanges rot-blondes Haar was sie in Bruchtal besonders auffielen lies. Sie hat eine Narbe über die linke Gesichtshälfte die sich über ihr Auge bis zur Wange zieht.  Ein weiters Zeichen sind ihre saphir-blauen Augen, die endlos erscheinen, so dass ihr niemand lange in die Augen schauen kann. Bei ihrem Besuch in Lorien beschrieb Galadriel Gwilwileths Augen als „ einen tiefen, schwarz-blauen See, der angefüllt mit Trauer und Zorn über das Leben ist. Endlosigkeit und tiefe Emotionen drücken diese Augen aus“

Charakter:
+ Äußerst beweglich und schnell
+  Ist berüchtigt bei den Orks im Nebelgebierge für ihren Umgang mit Langschwertern und zwei Schwertern
+  Intelligent und weis sehr viel über Mittelerde ( Geographie, Geschichte,...)
+  kann Emotionen vertäuschen und verstecken
-  misstrauisch gegenüber Fremden
-  Einzelgängerin
-  die Wälder Loriens, insbesondere Galadriel, schrecken sie ab
- Brutal

Ausrüstung:
-    Sie besitzt einen Bogen, einen Langbogen, den sie aber hauptsächlich zum Jagen und für Hinterhalte benutzt. Sie besitzt zwei Dolche, die sie oft als Schwarzblattdolche bezeichnet. Diese wurden im Düsterwald geschmiedet und viele Orks wurden damit getötet, sodass sich die Klinge schwarz gefärbt hat.
-   Sie besitzt zwei Schwerter die ca. 96 cm lang sind
- Sie trägt im allgemeinen keine Rüstung, sondern nur ein kurzes Ledergewand. Besitzt aber auch eine schwere silberne Rüstung die sie zu großen Schlachten trägt.


Geschichte:

Gwilwileth-Dúlin ist eine Elbin aus Imladris. Sie ist die Tochter eines Schmiedes und einer Elbin aus Lothlorien.
Als Kind begleitet sie zusammen mit ihren Eltern Celebrian, die Frau Elronds, bei ihrem Besuch in Lorien. Die Gemeinschaft wurde von Orks überfallen und Gwilwileths Eltern erschlagen und Celebrian gefangengenommen. Gwilwileth konnte fliehen und versuchte den Weg  zurück nach Imladris zu finden. Jedoch wurde sie dabei ebenfalls von Orks angefallen und schwer verletzt. Elladan und Elrohir die sich auf die Suche nach ihrer Mutter, Celebrian,  begeben hatten fanden auch Gwilwileth und brachten beide nach Bruchtal wo Elrond beide heilen konnte. Eine Narbe auf ihrem Gesicht war jedoch geblieben und würde ihr ganzes Leben ein Kennzeichen für sie sein.
Celebrian schloss Gwilwileth in ihr Herz und bot ihr an mit ihr nach Westen zu segeln, Gwilwileth aber entschied sich, obwohl sie Celebrian als ihre Ersatzmutter ansah, schweren Herzens in Mittelerde zu bleiben. Ihren Söhnen befahl Celebrian bevor sie ihr Schiff gen Westen bestieg sich um Gwilwileth zu kümmern und sie in die Schwert- und Bogenkunst einzuweisen.
So begann die Ausbildung Gwilwileths durch Elladan und Elrohir. Sie lernte zügig und zeigte Geschick mit einem, wie auch mit zwei Schwertern. Mit Bogen konnte sie gut umgehen, jedoch vernachlässigte sie diese Fähigkeit immer mehr und konzentrierte sich darauf ihre Fähigkeiten mit dem Schwert zu schulen.
Sie vertiefte sich in den Stunden, in denen sie von Trauer um den Tod ihrer Eltern und den Abschied von Celebrian geplagt war, in die Studien über Mittelerde, sowie Schriften über Sagen aus dem ersten und zweiten Zeitalter.
Sie entschied sich auch als ihre Ausbildung bei ihren Stiefgeschwistern abgeschlossen war eine Reise durch Mittelerde zu machen. Sie besuchte viele Orte darunter Erebor und den Düsterwald, wo sie fasziniert von den Großen Hallen Thranduils war.
Ihr Weg führte sie auch nach Lothlorien, dem Geburtsort ihrer Mutter, dort besuchte sie Arwen und Celeborn und Galadriel hießen sie im Caras Galadhorn willkommen.
Jedoch begegnete Galadriel Gwilwileth mit Misstrauen und Besorgnis, da sie etwas Dunkles an ihr spürte, was aber noch nicht an Gestalt angenommen hatte.
Gwilwileth hielt sich nicht lange in Lothlorien auf, denn Lorien kam Gwilwileth mysteriös und einschüchternd vor. Sie verabscheute und liebte die Stadt in den Bäumen und fühlte sich in Imladris und im Düsterwald heimischer.
Der letzte Punkt ihrer Reise durch Mittelerde war der Besuch des Istari Saruman in Isengard. Dieser ließ Gwilwileth seine Bibliothek benutzen und Gwilwileth verbrachte lange in Isengard und schloss Freundschaft mit Saruman. Dort zähmte sie eine Nachtigall was ihr den elbischen Beinamen Dúlin einbrachte. Diese Nachtigall begleitete Gwilwileth auf all ihren Pfaden.
Als Gwilwileth vom Verrat Sarumans hörte war sie zutiefst erschüttert und schon wieder hatte sie einen Freund verloren und die Trauer in Gwilwileths Herzen stieg erneut an.
Sie begann Orks in der Nähe von Imladris sowie Trolle zu jagen und zu töten. Sie zögerte nicht einen Moment und ging sehr brutal mit ihren „Opfern“ um.

Gwilwileth nahm eine passive Rolle am Ringkrieg ein und übernahm oft Aufträge die Auskundschaften und Botschaften übermitteln sollte. Somit wanderte sie oft zwischen Imladris, Lothlorien und dem Düsterwald umher und tötete jeden Ork der ihr über den Weg kam.
Sie entschied sich bis zur Schlacht am Schwarzen Tor im Düsterwald zu bleiben und verteidigte dort auch zusammen mit Thranduils Männern Lorien und den Düsterwald dort zeigte sich wieder ihre brutale Ader im Kampf, die aus der Trauer und dem Zorn den sie seit ihrer Geburt erlebt und empfunden hat entstanden ist.

Die Nachricht über den Tod ihrer Stiefbrüder entfachte einen Sturm aus Wut, Verzweiflung und Trauer  in Gwilwileth. Ohne eine Sekunde zu warten ritt sie nach Imladris, wo die Nachricht über die zwei Söhne Elronds und die Niederlage am Schwarzen Tor, die Stadt an den Bruinen in tiefe Trauer und mit einem Mantel der Depression  überzog.

Sie stürmte in das Haus Elronds ihr rot-blondes Haar, dass sie ausnahmsweise offen trug flatterte im Wind und wirkte durch die untergehende Sonne, wie in blut getränkt. Sie hatten den Tod Elladan und Elrohirs nicht beweint, genauso wenig hatte sie den Tod ihrer Eltern noch den Abschied Celebrians beweint. Sie wusste dass Trauer eine Schwäche war, Gefühle eine Schwachstelle. Vor allem Frauen, die sich noch mehr beweisen mussten als Männer, mussten zeigen dass sie kühl waren und dass sie ihre Gefühle unter Kontrolle hatten.
Sie erinnerte sich an die Zeit als Kind und junge Frau an Bruchtal. Es kam ihr vor wie ein anderes Leben, wo ihr Vater zu ihr kam, „ Gwilwileth, Gwilwileth mein Liebling wir müssen Bruchtal jetzt für eine Weile verlassen, denn wir begleiten Herrin Celebrian nach Lorien, dem schönen Wald jenseits des Nebelgebierges.“ „Was wollen wir dort Papa?“- Gwilwileth erinnerte sich noch, dass ihr Vater ihr die Haare aus dem Gesicht strich und sie auf seine Starken Arme nahm und mit einem lächeln sagte, „ Mein Schatz, Herrin Celebrian hat uns gebeten. Außerdem ist Lorien die Heimat von Mami und sie hat ihre Familie schon so lange nicht mehr gesehen!“.
Die Erinnerungen an ihre Mutter waren sehr verschwommen. Gwilwileth erinnerte sich nur dass sie blond war und eine sehr starke Frau. Gwilwileth hatte ihre Mutter komplett vergessen, wobei die Erinnerungen an ihren Vater noch so greifbar waren als würde er neben ihr stehen. Sie fühlte seine von der Schmiedearbeit rauen Hände, die immer ein wenig gekitzelt hatten, wenn er Gwilwileth streichelte; oder an seine schwarzen Haare, die er zu einem Knoten zusammengebunden hatte, damit sie ihm nicht bei der Arbeit ihm Gesicht hingen. Aber am meisten in Erinnerung war ihr die Narbe auf seinem Arm eingefallen. Sie musste lächeln und zum ersten Mal seit dem Abschied von Celebrian zeigten sich wieder Freude in Gwilwileths Gesicht. Sie unterdrückte es sofort, denn sie wollte nie wieder Gefühle zulassen, die sie Schwach machten. Dennoch erinnerte sie sich weiter und ihr wurde immer klarer und das Bild fügte sich zusammen. Sie saßen unter einem großen Baum in den Gärten Bruchtals, es war Herbst und die letzten warmen Sonnenstrahlen vor dem Winter legten sich über das Tal. Gwilwileth hatte mit ihrem Vater gespielt als ihr die Narbe auf seinem Arm aufgefallen war. Als sie ihn fragte woher er sie habe lachte er nur und sagte er habe sie von einem Kampf mit einem richtigen Drachen, der ihm mit seinem Feuer die Haut am Arm verbrannt hatte. Naiv, wie man in diesem Alter ist, sah Gwilwileth mit strahlenden Augen zu ihrem Vater herauf und für sie war er der größte Held. Im laufe der Zeit erfuhr Gwilwileth, dass ihr Vater sich bei einem Schmiedeunfall mit dem heißen Eisen den Arm verbrannt habe und daher die Narbe rührte, aber trotzdem blieb ihr Vater in Gwilwileths Augen bis heute der Held, der einen Drachen erschlagen und sich dabei den Arm verbrannt hatte.

Gwilwileth blieb vor der Tür zu Elronds Gemach stehen und wollte Klopfen als ihr klar wurde, dass Elrond auch zwei Söhne verloren hatte und er auch ein Vater war, der seinen Söhnen früher Geschichten von Drachen und Trollen erzählt hat und Elladan und Elrohir ebenfalls mit strahlenden Augen zu Elrond aufgeblickt hatten und da wurde Gwilwileth klar, dass sie und Elrond etwas verband, dass in dieser Zeit in Mittelerde viele Menschen spürte; nämlich den Verlust geliebter Menschen.
Gwilwileth beschloss nun endgültig Rache zu nehmen für ihre Mutter, deren Bild verblasst war, ihre Stiefbrüder, die sie als Kind beschützt und im Kampfe gelehrt haben, Celebrian, die sich um sie gekümmert hat, wo ihre Mutter nicht mehr konnte und für ihren Vater, den Drachentöter und Helden ihrer Kindheit.
« Letzte Änderung: 11. Feb 2016, 12:09 von Fine »
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
Ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
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