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Autor Thema: Die Schlacht um Minas Tirith  (Gelesen 6483 mal)

Bilbo-Beutlin

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Die Schlacht um Minas Tirith
« am: 12. Mär 2009, 18:02 »
Bergond erwachte mit dem lauten Ton eines tiefen Hornes. Er war sofort hellwach, denn das Horn wurde nur bei einem Angriff aud die Stad geblasen !
Die anderen neun Männer die mit ihm in einem Zimmer schliefen, waren ebenfalls schon auf den Beinen. "Alle man raus" dröhnte die Stimme des Hauptmans durch die Gänge.

Bergond rannte zusammen mit den anderen hinunter in die Rüstkammer ihrer Kaserne. Auf dem Weg dorthin traff er einige Männer aus seinem Battalion. Viele hatten ihre Rüstungen schon an, und schleppten haufenweise Schwerter und Pfeile nach draußen. Andere Spannten ihre Bögen, füllten ihre Köcher mit Pfeilen oder Schärften noch ihre Schwerter.

"Hallo Bergond, auch schon wach ?" fragte ein Mann mit langem dunklen Haar. Es war Belgrim, einer seiner besten Freunde und ein geübter Bogenschütze. Sie kannten sich schon sehr sehr lange. Sie waren zusammen in Osgiliath Staioniet, dort hatten sie sich kennengelernt und angefreundet.
"Natürlich, aber leider fällt das Frühstück heute wohlaus." antwortete Bergond lachend. Beide waren schon sehr lange in der Armee, und hatten auch in solch einer Situation noch Humor.
Doch diese Schlacht würde kein kleines geplänkel irgendwo in Ithilien werden. Keiner von beiden wusste wie gewaltig Mordors Heer war, und das die kommende Schlacht über das Schicksal aller freien Völker Mittelerdes entscheiden würde.
 
"Ein bisschen Humor schadet nie" Das hatte Bergonds Vater immer gesagt. Sein Vater war selbst ein Soldat Gondors gewesen. Doch er war kein normaler Soldat, er war ein Waldläufern Ithiliens. Sie hatten keine schweren Rüstungen oder wehende Banner, sie llegten hinterhalte und machten sich die Umgebung als Tranung zu nutze. Doch auch sie konnten Saurons Heere nicht aufhalten.
 
Sein Vater wollte eigentlich nicht das Bergond Soldat wird, er wollte das er ein Handwerker oder ein Gelehrter wird. Doch Bergond war das egal, schon alls Kind hatte er von Heldentaten in großen Schlachten geträumt.
Wie er Strauchdiebe und Orks in die Flucht jagte, und wie er die schönsten Frauen Gondors vor Drachen rettete.
Und hier war er nun, General des 3.Feldtrupps. Ganz anderst wie es sich sein Vater vorgestellt hatte, doch er wäre trotzdem Stolz auf seinen Sohn gewesen, das wusste Bergond.

In der Rüstkammer angekommen ging Bergond mit seinen Männern gleich zu ihrem Rüstzeug hinüber.
Sie zogen ihre schweren Rüstungen an. Bergond war groß und kräftig gebaut, und war das Gewicht der schweren Plattenrüstung schon gewöhnt. Sein leicht gelocktes Schwarzes Haar fiel ihm bis auf die schultern hinab. Seine braunen Augen sahen immer etwas Grimmig aus, doch eigentlich war Bergond sehr Freundlich.
Jetzt zog er sich die Handschuhe und die Armschienen an. Danach schnallten sich die Waffengürtel um. Bergond prüfte hierbei nocheinmal die schärfe seines Schwertes. Als er es mit einem zufriedenen nicken wieder in die Schwertscheide steckte, kam auch schon das zweite Hornsignal. Jetzt war Eile geboten !

Bergond sah sich in der großen Waffenkammer um, er dachte an die beforstehende Schlacht, er dachte daran das er vieleicht nicht mehr zurück kommen würde. Er hatte schon in Osgiliath gekämpft, und er hatte auch schon Orks getötet. Doch die bevorstehende Schlacht würde um einiges härter werden, das wurde ihm so langsam bewusst.
Niemand wusste wie stark das Morgul Heer war. Am gestrigen Morgen überrannte es aber Osgiliath ohne Probleme.
Von den Männern die sich noch bin nach Minas Tirith zurück ziehen konnten, konnte auch niemand genaueres über die stärke sagen. Bergond selbts war bei diesen Männern dabei gewesen. Er selbst war dem Tod nur kanpp entflohen.
Über den ganzen Pelennor wurden sie von den geflügelten Schatten gejagt, ohne Mithrandier hätten sie es nicht bis zur Stadt geschafft.

Ja, Mithrandir war eine große Hilfe für Gondor in dieser schweren Not. Es heißt er berrate sich jeden Tag mit dem Statthalter Denethor und den Hauptmännern. Doch brachte er auch schlechte kunde. Selbst Bergond hatte davon gehört:
Rießige kriegerische Kreaturen aus dem Hard , schwarze Kosaren Flotten aus Umbar. Alle würden sie Mordors Banner in die Schlacht folgen.

Die letzte Kunde von draußen brachten die Soldaten von Cair Andros. Sie berichteten von einem Heer aus Ostlingen und Orks das die Insel im Sturm überrante.
So war Minas Tirith von allen seiten Belagert, und selbst Rohan würde es schwer haben noch zu Hilfe zu kommen. Wenn sie überhaupt nocht kommen würden...

Denoch, richtge Angst hatte Bergond auch jetzt nicht. Er war ein erfahrener Kämpfer, und die Mauern Minas Tiriths waren wunderbar Dick und Hoch. Dazu kamen noch schätzungsweise neuntausend tapfere Soldaten, die die Stadt verdeitigten.
Erst gestern Mittag hatte er erfahren, das selbst Prinz Imrahil aus Dol Amroth mit seinen Rittern gekommen ist.

Er wurde von einer lauten tiefen stimme aus seinen Gedanken gerissen, " Also Männer, dan mal los. Wir sind auf der Mauer des ersten Ringes eingeteillt !" brüllte der Hauptman laut über die Köpfe der Soldaten hinweg. Bergond lief neben Belgrim durch die Tür der Waffenkammer hinaus in frei. Der Trupp aus ungefähr Hundert Mann sammelte sich auf dem Hof, und rannte dann die gepflasterte Hauptstraße entlang.

Hier und Dort kamen sie an anderen Truppenformationen vorbei, die gerade noch die letzten Anweisungen für dich Schlacht erhielten.
Überall wo Bergond hin sah nahmen Soldaten ihre Stellungen ein, machten die rießigen Trebuchet Wurfmaschienen Kampfbereit oder halfen den letzten Zivilisten sicher nach oben zu kommen. Es kamen ihnen auch viele flüchtenden Menschen auf dem Weg nach unten entgegen, die sich in die oberen ebenen zurückzogen. Doch auch viele weitere Solaten schloßen sich noch ihrem Trupp an. Er blickte hinauf zu der mächtigen Mauer des vierten Ringes und beobachtete wie die schweren Katapulte mit Trümmern beladen wurden.

Gleich würde es losgehen...

Plötzlich zerfetzte ein hoher schriller Schrei die Stadt. Bergond hebte sich die Ohren zu, die anderen Soldaten stollperten oder warfen ihr Waffen weg. Der Schrei weckte zweifel und angst in denn Menschen, den es war der Schrei des Hexenkönigs. Der Oberste Feldherr des dunklen Turms flog mit seinem geflügelten Biest über die Stadt.
Bergondwollte  jetzt nich mehr Kämpfen, der Schrei hatte ihn entmutigt. Doch gerade als er zurück in die oberen Ebenen flüchten wollte, kam Mithrandir auf seinem weißen Pferd vorrüber geritten. Sein Ansehen und die Kraft die von ihm ausging waren Majestätisch.  
Die Soldaten schöpften neuen Mut und setzten ihren Weg zur unteren Mauer fort.

Wenige Zeit später kamen sie an der großen und starken Mauer des ersten Rings an. "Eilt euch" rief der Hauptman den Soldaten zu.
Bergon, Belgrim und die anderen Männer liefen die Treppe zur Mauer nach oben. Bergonds blick erstarrte !
Der Pelenor war nicht wieder zu erkennen. Was früher ein fruchtbares Grasland war, war jetzt ein zertrampeltes Feld voller Orks.  Die Armeen des dunklen Herrschers waren so Zahlreich, sie bedekten den ganzen Pelenor. Zwischen den vielen Orks ragten auch rießige Belagerungstürme herrvor. Bergond bickte die Mauer entlang. Hunderte Gondorsoldaten schoßen ihre Pfeile schon in die Orkmassen.

Bergonds Truppe gliederte sich in die Verteidigungslinie der restlichen Kämpfer ein. Jetzt wurde Bergond sehr nervös. Er hatte keinen Bogen, er konnte noch nicht Helfen. Er musste mit anblicken wie die Orks immer weiter auf die Stadt zustürmmten.
In den vordersten reihen der Orks wurden noch weitere Katapulten aufgebaut. Und auch die in Osgiliath gebauten Belagerungstürme rollten langsam an die Mauer heran.

Plötzlich krachte es gewaltig, und ein paar gesteinsbrocken flogen durch die Luft, ein Geschoss aus den Katapulten hatte knapp drei Meter neben ihm die Brustwehr zerschmettert. Als er wieder aufrecht stand und der Staub sich etwas legte, sah er das die Belagerungstürme schon fast an der Mauer waren.
Die Bogenschützen auf den Mauern mussten überhaupt nicht zielen, sie schossen einfach in die Massen der gegner. Er schrie den Bogenschützen zu ,dass sie auf die Trolle schießen mussten. Den sie waren es, die die mächtigen Belagerungstürme voranschoben. Aber egal von wie vielen Pfeilen die Trolle getroffen wurden, sie schoben die Belgerumstürme immer näher an die Mauer. Dann plöztlich  war es soweit, die Türme klappten ihre Zugbrücken hinunter, und heraus sprangen dutzende Orks. Der Kampf auf der Mauer hatte begonnen.
Die Bogenschützen wichen etwas zurück, um den Schwertkämpfern mehr Platz zu lassen. Bergond hatte Belgrim aus den Augen verloren, als er einem Schwerthieb eines Orks ausweichen musste. Er drehte sich geschickt in die andere richtung, und gab dem Ork einen Tödlichen schlag.
Er rückte seinen Helm zurecht, und erschlug einen weiteren Ork. Doch es war aussichtslos. Immer mehr Belagerungstürme schütteten die Orkmassen auf die Mauer. Bergond lauschte einen Moment den verschiedenen Schreien die über das Schlachtfeld rauschten. Er hörte schreie von Verwundeten, von Hauptmännern die Befehle erteilten, er hörte auch das grässliche kreischen der geflügelten Schatten weit über der Stadt.

Während Bergond auf der Mauer Kämpfte, Kroch eine neue Teufelei des dunklen Herrschers über das  Feld.
Ein Rammbock mit einer Wolfsschnauze! "Grond" wurde er genannt. Tief unten, in den Schmieden des Barad Dürs wurde er gebaut, und mit Torbrechenden Runen berschriftet.
Aufgehängt in einem großen gestell aus Eisen und Holz, würden ihn große Trolle ihn in sein Ziel rammen . Gezogen wurde dieses Untier von Biestern aus vernen Ländern die selbst die Gelehrten von Minas Tirith nicht kannten.

Bergond hatte inzwischen zwei weitere Orks erschlagen. Doch plötzlich tauchte ein besonders großer und starker Ork auf. Solche hatte er auch schon in Osgiliath gesehen. Sie wurden Uruks genannt.
Der Uruk schlug mit seinem rostigen Schwert zweimal auf Bergond ein.
Das erstemal konnte er ausweichen, doch der zweite schlag traff ihn an der Brust. Er taumelte rückwärts, und viel schließlich  zu Boden. Er sah nur noch verschwommen wie der Uruk zum Todesstoß ansetzte.
Bergonds Schwert lag außer reichweite, und einen Schild hatte er nicht. Er konnte sich nicht mehr retten.

Das Schwert des Uruks raste auf ihn herab, doch mir letzter Kraft machte Bergond eine Rolle nach rechts. Klirrend zerbrach das Schwert des Uruks auf dem harten Steinboden der Mauer. Ehe Bergond sich aufrappeln und wehren konnte, wurde der Uruk schon von einem anderen Gondorsoldaten erschlagen.
Bergond griff nach seinem Schwert und rappelte sich wieder auf.
Lange dauerte der Kapmf auf dem ersten Mauerring. Langsam legte sich auch schon die Nacht über das Feld. Die Gondoroldaten verteidigten die Mauer tapfer, doch viele Soldaten waren schon gefallen. Lange würden sie nicht mehr Stand halten.
Gerade als Bergond einen Ork von hinten erschlagen wollte, ertönte zwei kurze Hornstöße, das Rückzugssignal !

Er ließ sein Schwert in dem gerade erschlagenen Ork stecken, und rannte zusammen mit den anderen Soldaten los. Sie rannten die Treppe nach unten und durch die Gassen hindurch richtugn Tor.
Ein tiefes Donnergrollen fuhr durch die Stadt. Bergond blieb stehen. Er wuste nicht genau was das war, doch er konnte es sich schon denken. Irgendeine neue teufelei aus Mordor.

Am Torplatz sammelten sich viele Soldaten, um den feind am Tor noch etwas aufzuhalten. Die meisten Soldaten aber waren aber schon in die zweite Ebene zurück Befohlen worden.
Hier am Tor war auch Gandalf. Er sprach den Soldaten Mut zu, doch man sah ihm an das auch er besorgt war.
Ein zweites Donnergrollen fuhr durch die Stadt. Und mit diesem Donnergrollen brachen auch die ersten Stützbalken am Tor.
Denn nächsten schlag würde es nicht mehr aushalten....
« Letzte Änderung: 6. Apr 2011, 22:33 von Bilbo-Beutlin »
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Bilbo-Beutlin

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Re: Die Schlacht um Minas Tirith
« Antwort #1 am: 12. Mär 2009, 18:30 »
"Ruhig, Ruhig" sagte Mithrandir erneut, "Ihr seit Soldaten Gondors, egal was durch dieses Tor kommen mag, haltet stand "!
Bergond, und die anderen Soldaten schöpften erneut etwas Mut. Da Krachte Grond das dritte und letzte mal gegen das Tor, staub wurde aufgewirbelt und Holzsplitter flogen durch die Gegend. Bergond hebte sich die Hand schützend vor die Augen. Aus der Staubwolke traten fünf große Kampftrolle hervor. Ihre Schuppige haut war an vielen stellen mit schweren Rüstungsteilen bedekt. Und ihre Köpfe waren von schwarzen Helmen geschützt. Die Bogenschützen feuerten einen Pfeilhagel auf sie ab, doch die Pfeile konnte ihre schweren Rüstungen nicht durchdringen. Nur ein paar Pfeile traffen die Trolle an den Beinen und im Gesicht. Bergond erstarrte bei diesem anblickt. Er hatte noch nie eine solche Bestie gesehen, und nur wenige Soldaten berichteten je von Kämpfen gegen solche Ungeheuer. Die großen Stachelkeulen der Trolle fuhren durch die Reihen der Gondorsoldaten. Bergond konnte sich gerade noch zu Bodenwerfen um einem tödlichen hieb zu entgehen. Er lag durch seinen Sprung jetzt genau unter dem Troll. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und rammte sein Schwert in den unterleib des Trolles. Hier war der Kampftroll nicht geschützt, er heulte auf und rannte Blind vor schmerz duch die reihen der eigenen Orks.

Er musste einfach lebend aus dieser Schalch kommen. Wie sollte er sontst seinen Enkelkindern einmal von dieser Heldentat erzählen ? dachte sich Bergond.
Als er wieder auf dein Beinen war, stach er einem herlaufendem Ork tödlich in den Bauch.
Doch durch das kaputte Tor strömten immer mehr Orks und Trolle herein. Es war aussichtslos. Selbst als zwei weitere Trolle durch die Pfeile der Gonorianischen Schützen zu Boden gingen brach der ansturm nicht ab.
Als die Lage immer aussichtsloser wurde, ertönte das zweite Rückzugssignal.
Viele Mutige Soldaten kämpften noch immer erbittert weiter, doch es hatte keinen Sinn mehr.
 
"Rückzug, Rückzug in den zweiten Ring"! befahl Mithrandir. Bergond und die anderen Soldaten rannten um ihr Leben. Direkt vor Bergond wurde ein Soldat denn er gut kannte von einem Pfeil in den Rücken getroffen. Der Soldat stürtze zu Boden und regte sich nicht mehr. Normalerweise kannte er die  Straßen und Gassen in Minas Tirith auswendig. Doch überall waren Brände ausgebrochen, viele Häuser waren halb zerstört und zertrümmert, und  durch den Qualm und Rauch verlor er die Orientierung. Er dachte kurz daran wie schön diese Straßen doch einst mit Blumen geschückt waren, und wie die Kinder auf ihnen Spielten. Doch diesen Gedanken schüttelte er schnell wieder ab, das einzigste was jetzt zählte war lebend in den zweiten Ring zu kommen. Ab und zu rannten ihm noch Soldaten über den Weg. Aber dann stieß er endlichwieder mit seinem eigenen Truppen zusammen. Er blickte den erschöpften Männern in die Müden Gesichter . Viele hatten schon Wunden erlitten, und waren genau wie er selbst schon sehr erschöpft.
"Bergond, wir haben viele Männer bei dem Rückzug verloren, was machen wir nun ?", fragte ein Soldat ohne Helm. "Die verletzten müssen in den Zweiten Ring!" antwortete Bergond entschloßen.


In den engen verschlungenen Gassen wurde nun aber auch heftig gekämpft. Das erschwerte die sache sehr. Sie mussten oft stehenbleiben und sich und die Verwundeten verstedigen. Aber die Orks waren nocht nich richtig in die Stadt eingerückt. Sie rannten versprengt und eiznelnd durch die Gassen.
Als er endlich am Tor zum zweiten Ring ankam, drehten sie  ocheinmal um, um noch mehr verwundete zu holen. Bergond rannte ein Stückweit zurück, und stützte einen Humpelnden Soldaten ab. Der Soldat blutete stark an seinem Bein, einen Helm hatte er auch nicht mehr.

Er schleppte den Soldaten richtung Tor, doch bevor sie am Tor zum zweiten Ring ankamen, wurden sie zu Boden geworfen. Staub und gesteinssplitter flogen durch die Luft, eine Katapultkugel hatte das Haus neben ihnen zum einsturtzt gebracht. Ein großer Trümmerbrocken hatte sie zu Boden geworfen.
Bergond stand sofort wieder auf, doch sein verleztzer Kamerad rührte sich nicht. Er drehte ihn auf den Rücken und sah das Blut in seinem Gesicht. Jetzt merkte er das einer der Trümmer ihn Erschlagen hatte.
Er musste ihn zurücklassen. Verflucht sollen die Orks sein, wenn sie seinen Leichnamen schändeten!
Bergond musste nun aber schnellstens zum Tor. Er schloß sich einer der letzten Kompanien an, die die Starße heraufkamen an. Sie hatten auf der südlichen seite der Mauer gekämpft, sie mussten die letzten sein.
Das Orkgebrüll kam nun immer näher. Die Orkhauptmänner mussten sie nach dem einfall in die Stadt wieder geordnet haben. Jetzt würden sie sehr schnell den Angriff auf den zweiten Ring starten.
 
Bergond drehte sich um, und konnte gerade noch einem schnellen Schwertstreich entgehen. Orks kamen aus allen richtungen aus den gassen geströmt. Gerade wollte Bergond demOrk den Arm abtrennen, als ihm ein Stechender Schmerz in den Rücken fuhr. Ein Pfeil hatte seine Rüstung durchdrungen. Er taumelte seitwärts und krachte gegen eine Mauer. Daraufhin fiel er zu Boden.  
Das war das ende dachte er. Bergond dachte ein letztes Mal an seine Frau und an seinen Sohn. Er versuchte sich zu erinnern was er als letztes zu ihnen Gesagt hatte...Doch als er schon langsam bewusstlos wurde hörte er verschwommene Stimmen aus der Ferne. Ja, jetzt hörte er sie deutlicher und näher. Er öffnete die Augen so gut er konnte. Ihm kamen drei Gondorlanzenträger und ein Bogenschütze die Gasse entgegen. Einer von ihnen war Belgrim. "Seht, da ist er", sagte er zu den anderen.Sie stützen Bergond ab, so konnte er wieder etwas gehen. Sie liefen durch die Rauchigen Gassen richtugn Tor. Nach der durchquerung des Tores setzten sie Bergond ab. Ein anderer Soldat kam herbeigerannt und sagte ihnen das ein Verwundetenlager ein Stück weit die Straße nach oben ist.
Bergond schleppte sich so gut es ging die Straße nach Oben. Hier auf dem Platz lagen noch viele andere Verwundeten. Gleich neben ihm lag ein sehr Junger Soldat. Er blutete Stark an seinem Bein, es war aber nur notdürftig verbunden.
 
Zwischen den Verwundeten gingen Soldaten hin und her, und versorgten sie so gut es ging.
Nahe hinter ihm redete ein Hauptmann leise mit einem Boten von Denethor. "Von den neuntausend Soldaten haben es rund siebentausenfünfhundert kampffähige Soldaten in den zweiten Ring geschafft.
Dazu kommen noch rund fünfhundert Verletzte"
Der Bote nickte nur knapp mit dem Kopf, und lief wieder eillig die Starße nach oben.

Bergond war erschüttert !Eintasuesn Gondorianer waren gefallen. Dazu kamen noch viele Frauen und Kinder die noch im ersten Ring waren.
Als es ihm wieder langsam schmumrig wurde, tauchte Belgrim wieder auf. "Das könnte jetzt etwas wehtun, aber das hast du ja schoneinmal mitgemacht".
Bergond dachte daran wie er in Osgiliath von einem Pfeil in den Oberschenkel getroffen wurde, das kam ihm jetzt vor als ob es schon ewigkeiten her wäre. Doch seine Gedanken blieben nicht in Osgiliath.
Er dachte wieder an seine Frau und an seinen Sohn, er dachte daran wie sie alle zusammen einmal glücklich durch die Straßen Osgiliaths gelaufen sind, als die Zeiten noch nicht so dunkel waren. Und der Schatten im Osten noch ruhte. Diese glücklichen erinnerungen verdrängten den Schmerz den er hatte, als Belgrim ihm den Pfeil aus der Wunde zog.
Danach verband Belgrim ihm die Wunde mit einem weißen verband. "Da kam ich wohl im richtigen augenblick, was ?" fragte Belgrim lächelnd. Er antwortete mit leicht verschmerztem Gesicht : "Ja, aber wie hast du mich gefunden ?" "Das sag ich dir Später, die Schlacht ist noch nicht vorbei, ich muss nun zurück auf meinen Posten."
Das Tor musste geschloßen werden, obwohl es vieleicht noch überlebende im ersten Ring gab, den die Orks rückten jetzt stärker und besser Organisierter in die Stadt ein, und waren schon auf dem Weg zum zweiten Ring. "Zum Glück" dachte Belgrond. Währen die Orks von anfang an Formatiert in die Stadt einmarschiert, dann hätten es viele Soldaten nicht sicher in den zweiten Ring geschafft.

Ihm wurde wieder leicht schwarz vor Augen, das letzte was er höhrte waren viele helle Hörner. Sie schallten weit über den Pellenor bis zur Stadt hin. Rohan war gekommen !

Dann wurde ihm schwarz vor Augen.



So das war dan also meine erste selbstgeschriebene Geschichte, Kritik und Feedback kan auch hier gepostet werden.

greez Bilbo


« Letzte Änderung: 28. Jan 2010, 00:19 von Bilbo-Beutlin »
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DireLion

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Re: Die Schlacht um Minas Tirith
« Antwort #2 am: 12. Mär 2009, 19:41 »
Also ich versuche dir mal eine ausführliche Kritik zu geben.
Positiv:

- Eigentlich bin ich ja kein Fan von schon benutzten Geschichten/Bücher aber ich muss sagen die Schlacht mal in der Sicht eines normalen Soldaten zu sehen, finde ich gut und ziemlich interessant.

- Die ausführliche Beschreibung des Gronds fand ich super. Ist dir richtig gut gelungen.

- Ebenso wie der Grond, wurde auch das Eintreffen des Hexenkönigs gut beschrieben. Also wie sich die Männer fürchteten.

Negativ:

- Rechtschreibfehler, Rechtschreibfehler und noch mehr Rechtschreibfehler. Also es ist ja eigentlich nicht so wild wenn mal ein Fehler sich einschleicht, aber das sind extrem viele. Da fällt das lesen ziemlich schwer.

- Kommt denn noch mehr von der Schlacht um Minas Tirith oder wars das schon? Finde es doch sehr kurz geraten.

- Deine Charaktere finde ich zwar im allgemeinen gut, aber ich kann mir kaum vorstellen das sie lachen und witze reißen, während sie sich zur Schlacht vorbereiten. Eigentlich macht man doch eher ein trübseeliges Gesicht oder so.

So das wars von mir^^ also mach auf jedenfall weiter, für den Anfang ziemlich gut ;)
PS: Würde mich freuen wenn du mir auch ein Feedback über mein Buch geben würdest. Natürlich nur wenn du willst ;)

Gruß Dire Lion :)
Autor der Lorfonbücher
Endlich! Der erste Band der Lorfonreihe ist im Handel erhältlich!

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mio

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Re: Die Schlacht um Minas Tirith
« Antwort #3 am: 12. Mär 2009, 19:44 »
Wie würdest du dich auf die Schlacht vorbereiten dire lion?
ich würde jedenfalls NICHT Trübsinnig sein, sondern Etwas die laune zu heben , im angesicht des Todes
Ansonsten etwas kurz aber sonst gut

DireLion

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Re: Die Schlacht um Minas Tirith
« Antwort #4 am: 12. Mär 2009, 19:46 »
Hmm ja gut Frage wie man sich vorbereitet aber ich empfinde den Charakter jetzt nicht so als den Typen der sich auf den Krieg/ die Schlacht freut.
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Crusader

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Re: Die Schlacht um Minas Tirith
« Antwort #5 am: 12. Mär 2009, 20:04 »
 @ DireLion was für ein buch schreibst du denn, oder besser worum geht es dort??

also ich finde die geschichte auch ganz gut, nur wie schon von anderenm gesagt etwas zu wenig, aber geht schon^^

Bilbo-Beutlin

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Re: Die Schlacht um Minas Tirith
« Antwort #6 am: 12. Mär 2009, 20:08 »
Also zuersteinmal danke für das Feedback.  :)

Ja, das mit der Rechtsschreibnung ist bei längeren Texten mein Problem. Ich werde in Zukunft versuchen das zu ändern.

Bei der länge geb ich dir voll und ganz recht, die Geschichte ist wirklich sehr Kurz.
Da hätte ich einiges mehr ausschmücken sollen.

Das mit den Witzen war eigentlich nur so eine spontane Idee, Ich  hab keine ahnung wie man sich auf eine Schlacht vorbereitet.

Also zu der Schlacht um Minas Tirith wird es wohl vorerst nichts geben. Aber es wird später noch eine geschichte zu Osgiliath geben. Also nicht nur die Schlacht, sondern auch davor. Wie das Leben als Besatzungstruppe da so ist u.s.w.

nochmal danke fürs Feedback, ich werd mir dan mal auch dein Buch anschauen  :)
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DireLion

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Re: Die Schlacht um Minas Tirith
« Antwort #7 am: 12. Mär 2009, 20:32 »
@ DireLion was für ein buch schreibst du denn, oder besser worum geht es dort??

Öhm du wolltest doch in meinem Buch die Wörterzahl wissen, bin davon ausgegangen du hast es gelesen :D war wohl ein Fehler xD

Also mein Buch ist eine komplett selbstausgedachte Welt, in der Menschen, Elben, Zwerge, Orks und selbstausgedachte aber auch etwas veränderte Völker gibt.
Die Geschichte handelt um einen Menschen, sein Name Thar. Ich will hier auch nicht zu viel veraten, das würde die Spannung nehmen...Jedenfalls versuche ich in dem Buch viel Gefühl und Spannung hineinzubringen. Ich würde einfach mal sagen lies einfach mal rein... (Im Prinzip ist für fast jeden Fantasytyp was dabei...hoff ich jedenfalls xD)

@ Bilbo
Nix zu danken^^
Kannst dich drauf verlassen das ich deine anderen Geschichten auch lesen werde...und wie du schon sagtest ist es deine erste Geschichte und es ist noch nie ein Star vom Himmel gefallen...
Würde mich auch über die Schlacht um Helms Klamm freuen, nur mal so als Tipp xD
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Re: Die Schlacht um Minas Tirith
« Antwort #8 am: 12. Mär 2009, 21:15 »
ah^^ stimmt das buch, ne ne das hab ich schon gelesen, bin davon ausgegangen es wär ein anderes  :D

Bilbo-Beutlin

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Re: Die Schlacht um Minas Tirith
« Antwort #9 am: 13. Jan 2010, 20:24 »
So, hab die Geschichte mal etwas aufpoliert und verbessert.
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Lurtz

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Re: Die Schlacht um Minas Tirith
« Antwort #10 am: 14. Feb 2010, 22:03 »
Schön geschrieben allerdings waren in Minas Tirith nur 3000 mann stationiert.