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Autor Thema: Kämpfe am Stadttor  (Gelesen 22608 mal)

Lars

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Kämpfe am Stadttor
« am: 28. Apr 2009, 23:16 »
Agarwaen von Thal - In der Stadt


Agarwaen stand auf den Mauern Thals, direkt neben dem Tor.
Sie hatte gerade ein Gsthaus betreten wollen, als die ersten "Sie kommen!"-Rufe durch die Straßen der Stadt schallten. Daraufhin hatte sie sich direkt auf die hölzerne Mauer beim Stadttor begeben.
Eine große Armee der Ostlinge bewegte sich in geordneten Reihen auf Thal zu. Besorgt sah sie zu den verzweifelten Männern der Stadtwache hinüber, die Angst war ihnen ins Gesicht geschrieben. Es marschierten gut 20000 Mann auf die kleine Stadt zu. Doch das war nicht der Grund für ihre Sorge, sie war sich ihrer Fähigkeiten sicher und fürchtete die Menschen nicht. Die Ursache ihrer Unruhe waren gut 200 Katapulte, die die Ostlinge in Stellung brachten.
Vermutlich machen sie diese "Stadtmauer" mit der ersten Salve dem Erdboden gleich.
Dann nahm sie ihren Bogen in die Hand, legte einen Pfeil auf die Sehne und blickte der anrückenden Armee entgegen.
Sollen sie kommen.
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Bombadil, Tom

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #1 am: 29. Apr 2009, 18:56 »
Nársim vom Erebor


Nársim stand unmittelbar vor dem Stadttor, das mittlerweile geschlossen und verbarrikardiert war. Er stieg auf die Mauer; er war leicht verwundert, als er in einiger Entfernung eine Elbin stehen sah. Solange sie mindestens 10, nein besser 20 Ostlinge fällt, solange sie noch in einem Stück ist soll sie mir egal sein, sagte er sich, und blickte, sogut es seine Größe möglich machte über das zukünftige Schlachtfeld. Er sah nicht viel, das Heer war noch weit weg, man sah nur, dass es viele waren - sehr viele. Sie mussten bald da sein. Und er würde auch da sein. Nur die frage wie viele von ihnen noch da sind, wenn ich hier fertig bin, dachte er . Und doch hoffte er in seinem Innersten, das noch andere außer dieser Elbin hier an die Mauer kommen würden; er wusste, dass es so kommen würde, aber es sollte bald geschehen.
Er erstarrte, als er plötzlich Katapulte sah; daran hatte er nicht gedacht.
"Feiglinge!", rief er, ohne zu wissen was er tat!  Viele hatten es gehört, aber kaum reagiert, und nachdem der Ruf verhallt war, war es wieder totenstill um ihn. "Jetzt ist die Zeit gekommen", murmelte er. Er zog sein Schwert.
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Arazno Masirias

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #2 am: 29. Apr 2009, 19:20 »
Targrin aus der Stadt


In der Ferne hörte Targrin jemanden schreien, er schaute sich um und erblickte einen Zwerg. Mutig, mutig, dass er überhaupt über die Mauer gucken kann wundert mich.

Er lachte und sah die Katapulte."Schade das ich keinen Kohleständer hier habe, sonst würden diese Katapulte in Flammen aufgehen." sagte er zu einer Wache neben sich.
Sie lächelte verlegen, konnte wohl seinen Witz nicht teilen.

Sie sind noch zuweit entfernt von mir am besten ich hole Schnell weitere Pfeile!
Targrin rannte los er wollte keine Zeit verlieren, er hatte Glück und fand ein Bündel mit Pfeilen."Ich schätze es sind um die 40 Pfeile, das sollte als Vorrat genügen." Mit den Worten zu sich murmelnd rannte er zurück zur Mauer, und Postierte sich und das Bündel Pfeil an einer günstigen Stelle, von der aus Targrin gute Sicht und Schuss verhältnisse hatte.
"Schade das es hier keine Kohlen gibt, dann eben auf die altmodische Art!" Er reif es laut den er wollte die Stimmung einwenig lockern.
Tja dann, auf gehts, mal sehen ob ich noch genauso gut bin wie früher.
Er legte einen Pfeil an die Sehne erhob seinen Bogen und zielte in die Nacht hinein, dass einzige was er nur noch vernahm, war sein Atemzug.
« Letzte Änderung: 18. Feb 2016, 16:37 von Fine »

Jekkt

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #3 am: 29. Apr 2009, 19:44 »
Reclan aus der Stadt


Reclan stand auf. Er hatte zu viel getrunken das merkte er sofort.
Als er jedoch auf die Straße ging hörte er ein lautes "Feiglinge!".
Es war ein Zwerg auf der Stadtmauer der sprach.Reclan ging langsam die Treppe nach oben um zu sehen über was er sprach, wahrscheinlich über die Ostlinge die nun endlich kamen.
Oben auf der Mauer waren noch mehrere andere Personen, doch Reclan konnte diese nicht beachten, er staunte über die riesige Masse an Kriegern die sich vor der Stadt sammelten.
Hmm mit dem Bogen bin ich untalentiert aber bei der Anzahl wird es mir schwer fallen daneben zu schießen...
Reclan entschied sich einen Bogen aus der Waffenkammer zu holen.Er lief los doch hatte er ein schlechtes Gefühl, was wären wenn er nun den Anfang verpassen würde...
Da muss ich wohl rennen...

Obwohl alle anderen Männer aus Thal schon bewaffnet waren lagen viele Bögen in der Waffenkammer herum, nur die Pfeile fand er nicht sofort.

Als er wider zurück war konnte man schon sehen wie die Katapulte beladen wurden.
Schluckend dachte er:
"Wenn ich diesen Tag überlebe, werde ich den Wirt von gestern all das Bier abkaufen."
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The Chaosnight

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #4 am: 1. Mai 2009, 21:19 »
Salia, von: Vor der Stadtmauer


Mit ungläubigen Blicken betraten die Flüchtlinge und Salia, die selbst nicht glauben konnte, dass es sich so entwickelt hatte, die Stadt. Doch schon bald trennten sich die Wege wieder, denn während Salia auf die Mauer stieg, gingen die Flüchtlinge bis ans andere Ende der Stadt und verschwanden in einer der zahlreichen, ausgestorbenen Seitengassen.

Auf der Mauer standen schon einige Wachen und Soldaten, allesamt mit Pfeil und Bogen in der Hand und weitem Blick über das Feld. Ebenso wie die Soldaten, die sie in der Stadt sehen konnte, wirkten sie überaus kampfesmutig und konnten die Schlacht scheinbar nicht erwarten, denn allesamt hatten sie ihre Waffen schon in der Hand und stimmten sich gegenseitig auf das kommende ein. Das panische Volk, was sie verlassen hatte, war wie ausgelöscht, der Kampf lebte schon vor dem Gegner in Kopf und Herz, doch der Gedanke an Verräter ließ Salia das Gefühl nicht teilen und ihr Gemüt in Misstrauen und Hass umspringen.
 
Sie lehnte sich an eine der mächtigen Zinnen und wartete mit kaltem Blick über die Mauer auf den Feind.
Mögen sie kommen!
« Letzte Änderung: 17. Feb 2016, 08:54 von Fine »
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Lars

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #5 am: 5. Mai 2009, 00:22 »
Agarwaens Blick entging keine Kleinigkeit des Geschehens auf der Ebene vor Thal.
Er spielt mit ihnen, er demonstriert seine Überlegenheit.
Mit grimmigem Blick beobachtete sie, wie sich das armselige Häufchen aus Menschen und Zwergen gegen die Ostlinge abmühte. Der Nazgûl hatte darauf verzichtet, den Ausfall mit Katapulten, Bogenschützen und Reiterei einfach niederzumachen. Er ließ seine Gegner leiden, er wollte sehen wie sie langsam aber sicher von der Übermacht der Ostlinge erdrückt wurden.
Narren.
Man musste kein meisterlicher Stratege sein, um zu erkennen, dass der Ausfall schwachsinnig war. Die Angst trieb die Leute, sie wollten lieber einen schnellen Tot, als in der Stadt belagert zu werden.
Die "freien" Völker Mittelerdes sind schwach und feige.
Langsam wurde der Ausfall aufgerieben, die eigentliche Schlacht würde bald beginnen, bald würde der Nazgûl seine Hörigen vorantrieben.
Und sie werden durch mein Schwert sterben.
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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #6 am: 5. Mai 2009, 16:03 »
Ich werd hier noch WAHNSINNIG!!!
Nársim war außer sich er stand immer noch auf der Mauer, doch von hier aus konnte er im Moment nichts machen. Hier bin ich zwar im Moment sicher, aber meine Liste wird davon auch nicht kürzer... verflucht soll meine Rachgier sein..., dachte er. Argh, zum Teufel, es reicht! Wenn ich schon von einem riesigen Heer aus Bastarden früher oder später eh einen Stein an den Kopf kriegen werde, wenn ich hier stehen bleibe, kann ich genausogut durch ein Schwert sterben und vorher noch ein paar Schädel spalten! Und so ging er von der Mauer; kaum einer merkte es alle konzentrierten sich auf den nahenden Feind und ihre Bögen. Mit einem leichten Grinsen murmelte er: "Hier muss es doch irgendwo einen Ausfalltor geben..."  Er wusste, dass er irgendwie aus Thal herauskommen würde. Er zwang einen Wächter, das Tor zu öffnen und es dann wieder zu schließen; er wehrte sich nicht und tat wie ihm von Nársim geheißen.

Nársim wusste, dass alles was er gerade tat Wahnsinn war, doch es kümmerte ihn nicht  - er glaubte nicht, dass er zurückkommen würde... er sollte sich geirrt haben.


Narsím zur Schlacht auf den Ebenen vor Thal
« Letzte Änderung: 17. Aug 2016, 08:56 von Fine »
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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #7 am: 5. Mai 2009, 21:28 »
Es dauerte nicht lange, bis Salia in der Ferne die hohen und mächtigen Katapulte des Ostens erkennen konnte.
Feiglinge...traut ihr euch nach eurer Niederlage keinen ehrlichen Kampf mehr zu?
Doch als sie die Armee erkennen konnte, konnte sie nur staunen: Es waren abertausende schwerst bewaffnete Soldaten, die die Ebene komplett verdunkelten. Es war keine Armee für den Kampf, es war eine Armee für die Zerstörung!
Salia zog ihr Schwert und sagte sich: "Wenn die keinen Kampf wollen, bekommen sie eben ein Gemetzel!"
Sie ging ein paar Schritte zur Treppe, um beim Einschlag der Geschosse rechtzeitig aus der Bahn springen zu können, doch ein gewaltiger Kampfschrei ließ sie nochmal zurückblicken. Auf dem Feld sah sie eine kleine Gruppe, die wütend auf die stärkemäßig hunderdfach überlegende Armee losstürmte.
"Idioten", zischte sie zornig, "Das kostet sie weniger als eine Salve!"
Sie ging wieder vorwärts an den Rand der Mauer und zog einen der Bogenschützen nach hinten um das Geschehen genauer beobachten zu können. Doch kein Schuss fiel und nur eine kleine Gruppe Ostlinge rückte vor, um den Angreifern zu begegnen, auch wenn sie ihnen noch immer um das fünffache überlegen war. Dieses Vorgehen machte für Salia keinen großen Sinn, auch nachdem sie jahrelang jede erdenkliche Strategie der Ostmänner studiert hatte, warum sollten sie eine Vernichtungsarmee zum geordneten Kampf schicken? Ein paar gezielte Schüsse mit den Katapulten und die ganze Stadt wäre ein Trümmerhaufen gewesen, warum sollten sie also diesen Weg gehen?

Angespannt beobachtete sie den hoffnungslosen, schier verrückten Kampf, den die Soldaten nicht gewinnen konnten, Soldaten, die im Endstadium der Schlacht bitter vermisst werden würden. Ihre Hände umklammerten die Zinnen der Mauer und sie spuckte angesichts dieser Dummheit verächtlich auf das Feld.
"Idioten", zischte sie erneut.
« Letzte Änderung: 17. Feb 2016, 09:09 von Fine »
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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #8 am: 15. Mai 2009, 01:17 »
Agarwaen nahm ihren Bogen vom Rücken und legte einen Pfeil an die Sehne. Sie war zwar für elbische Verhältnisse keine sonderlich gute Bogenschützin, aber für eine Schlacht wie diese würde es reichen.
Die kleine Gruppe der Soldaten, die noch lebten, wurden immer weiter zurückgedrängt, die ersten begannen in panischer Angst zu fliehen. Mit einem grimmigen Lächeln sah Agarwaen, wie sich die Verteidiger und die Soldaten Rhûns, einige hundert an der Zahl, langsam der Stadt näherten.
Dem Nazgûl entgleitet die Kontrolle über sein "Spiel". In ihrer Wut über ihre Verluste rennen die Ostlinge in den sicheren Tod. Aus dem Pfeilhagel der Verteidiger wird es kein Entkommen geben.
So hatte die Dummheit der Zwerge doch tatsächlich einen gewissen Nutzen...

Sie spannte ihren Bogen.
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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #9 am: 7. Jun 2009, 00:12 »
Wogrin und Narsím von der Schlacht auf den Ebenen vor Thal


Obwohl die Ostlinge noch immer auf großflächige Pfeilhagel verzichteten und auch kein Großansturm auf die Todesmutigen veranstalteten, hatten sie mittlerweile eindeutig die Oberhand gewonnen. Als hätten die Angreifer mitten im Kampf den Wahnsinn im Ausfall erkannt, flohen und fielen sie massenhaft beinahe zur selben Zeit, sodass einige wenige zähe Zwerge und standhafte Männer auch gegen den Bruchteil der feindlichen Armee schon beinahe abgeschlachtet wurden, mit einem Kampf hatte dies nicht das geringste mehr zu tun. Während ihre Anzahl immer geringer wurde, gelang es Teilen von ihnen doch immer näher an die Stadtmauer zu gelangen, von wo sofort dutzende Pfeile auf das Schlachtfeld flogen.

Salia verdrehte ihre Augen und wendete sich von dem Schlachtfeld ab. Sie verabscheute Distanzwaffen zutiefst, da diese jeden noch so starken Krieger ohne Möglichkeit zur Gegenwehr einfach so vernichten konnten und sie selbst miterlebt hatte, wie eine geliebte Person aus dem Nichts und ohne Vorwarnung getötet wurde. Mit steigender Wut und Trauer blickte sie über die entgegengesetzte Seite der Mauer, um wieder zu Sinnen zu kommen, doch alles was sie sah, ließ sie noch weiter davon abkommen. Ihr Blick schweifte über ihr Zuhause, dem Geschäft ihres Onkels. Augenblicklich musste sie an ihn und sein Schicksal denken, was wie bei allen anderen in der Stadt unsicher und ungewiss war.
>>Ich hoffe ihm passiert nichts, er ist der letzte, den ich noch habe und ich könnte es mir nie verzeihen, wenn auch er durch die Hand eines Ostlings umkommt.<<
Ihr Blick und ihre Gedanken schweiften weiter durch die Straßen und fassten das Haus der jungen Wache, der sie erst vor kurzem ihre erste Ausrüstung gebracht hatte.
>>Der Arme, nach Jahren der Ausbildung hat er es endlich geschafft und kann seine Familie aus der Armut ziehen und dann muss er in seiner ersten Woche in eine solche Schlacht ziehen.<<
Nach einiger Zeit schweifte ihr Blick weiter durch die Stadt, doch nichts riss sie aus ihrer derzeitigen Lage.

Mit geballten Fäusten drehte sie sich wieder um und blickte düster über die Mauer. Das Hauptheer des Ostens wartete noch immer und vor den Mauer wurde immer noch gekämpft und es war kein Ende in Sicht: Beide Seiten kämpften hart und verbissen und durch ihre schnellen Bewegungen hatten beide mit herumirrenden Pfeilen zu tun. 
Dieser Umstand sorgte für genug Verwirrung, sodass einige noch nicht ganz Todeswillige über Leitern wieder auf die Mauer gelangen konnten. Bei ihrem Anblick stieg der Zorn in Salia wieder gewaltig an, doch die meisten kamen in zu große Distanz zu ihr auf die Mauer, sodass sie zwar reichlisch geladen war, jedoch noch gerade so bei sich bleiben konnte.
"Hey du, ich könnte deine Hilfe brauchen."
Doch schon dieser einzelne Satz brachte die Funken des Hasses in ihr zum Umherspringen, sodass es einige Zeit dauerte, bis sie sich wieder gefangen hatte und sich darauf konzentrieren konnte ruhig zu antworten. Doch als sie den Fragesteller ansah war dieses Vorhaben schon gescheitert: Sie sah den Mann vor sich zornfunkelnd an und zischte giftig: "Du willst also Hilfe, was? Wir hätten eher deine Hilfe brauchen können! Denk mal an die, denen durch euer Selbstmordkommando Hilfe und Schutz fehlt!"
Sie drehte sich demonstrativ um und schaute wieder in die Stadt. Ihre Fäuste waren jetzt so fest wie möglich geballt und ihr war eine Sache klar: Sollte dieser Mann jetzt irgendetwas falsches sagen, würde sie für nichts mehr garantieren können.
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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #10 am: 5. Okt 2009, 02:39 »
Das Felsbrocken flog genau auf sie zu.
„Also hat der Nazgul seine Armee doch noch rechtzeitig unter Kontrolle gebracht“,
dachte Agarwaen, als sie so schnell wie möglich eine der Leitern an der Stadtmauer herunterkletterte.
 
Die Truppen des dunklen Herrschers waren doch nicht  auf Bogenschussweite herangekommen und während sich die letzten Überlebenden des Ausfalls in Sicherheit brachten, hatte der Beschuss durch die Katapulte begonnen.

Doch sie hatte es erst ein paar Sprossen die Leiter herunter geschafft als das Geschoss des Katapults einschlug. Sie hatte zwar Glück, dass es die Mauer ein paar Schritte weiter traf, doch die Wucht des Aufpralls schleuderte sie mitsamt der Leiter gegen eine Hauswand in der Nähe der Mauer. Sie spürte noch einen stechenden Schmerz in ihrem Hinterkopf, dann wurde ihr schwarz vor Augen...

Ein dumpfes Pochen in ihrem Kopf weckte Agarwaen. Als sie langsam ihre Augen öffnete, sah sie nur einen dunklen Himmel weit über ihr. Sie versuchte, sich aufzurichten, doch sofort spürte sie wieder einen stechenden Schmerz in ihrem Kopf, der sie zurück zucken ließ. Vorsichtig befühlte sie ihren Kopf und spürte hinten eine dicke Beule.
„Was ist passiert? Wo bin ich?“
Nach einigen verzweifelten Minuten kamen die Erinnerungen wieder; Thal, die Stadtmauer, der Ausfall und der anschließende Katapult-Beschuss.
Erneut versuchte sie, sich aufzurichten. Langsam und vorsichtig hob sie den Kopf...
Ihr bot sich ein Bild der Zerstörung: Die schweren Kriegsmaschinen der Ostlinge hatten die Stadtmauern fast vollständig zerstört, nur hier und da ragten ein paar zersplitterte Pfähle aus dem Boden. Auch die ersten Reihen der Häuser waren schwer beschädigt, hier und da loderten Brände auf. Sie ließ ihren Blick auf die Ebene schweifen und musste zu ihrem Schreck erkennen, dass die Soldaten des dunklen Herrschers nur noch wenige hundert Schritte von der ehemaligen Stadtmauer entfernt waren. Verteidiger waren nicht zu Sehen.
„Ich muss hier weg!“
Da Agarwaen noch nicht stehen, geschweige denn laufen konnte, kroch sie mühsam in eine Gasse zischen zwei Häusern Richtung Stadtmitte...


Agarwaen zu den Kämpfen innerhalb Thals
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König Legolas

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #11 am: 19. Okt 2009, 22:42 »
Lengas' Start

,,Da, die Stadt sie wird angegriffen“, sagte einer der Elben. ,, Angegriffen? Wir kommen zu spät“, schrie ein anderer Elb mit rauer Stimme. ,, Los beeilen wir uns! Ich habe den Zwerg versprochen ,das ich Thal und den Erebor verteidigen werde, und das versprechen werde ich auch halten,“ sagte Lengas.

Die sechs Lorien-Elben gingen mit schnellen Schritt näher an die Stadt heran und sahen ihren Tod vor den Augen. Abermals greifen zehntausende Ostlinge die Stadt an. Lengas blieb stehen. Zitternd sagte er:,, Den heutigen Tag werden wir vielleicht nicht überleben, wir werden Lorien wohl nie wieder sehen, aber wir werden bis zum letzten Tropfen Blut der in uns steckt kämpfen, wir werden...“, er unterbrach als die vielen Katapulte sah. Die ersten Häuser standen schon in Flamen sie mussten jetzt eingreifen, sonst ist alles verloren.

Doch Lengas konnte nicht weitergehen, er hatte Angst, angst jenen zu verletzen die vielleicht Familienvater sind. ,,Vielleicht haben sie Kinder, vielleicht haben sie Frauen, vielleicht haben sie gute Freunde, ich weiß es nicht. Ich kann sie doch nicht einfach töten sie hatten vielleicht ein schönes und ruhiges Leben, bis sie zum Kampf gezwungen worden sind. Doch ich habe Ballasch ein Versprechen gegeben, ich werde diese Stadt mit meinem Leben verteidigen. Koste es was es wolle“, murmelte Lengas leise vor sich hin.

Sie scheinen bemerkt worden zu sein, denn eine kleine Gruppe von Ostlinge kamen auf die Elben zu. Lengas schrie:,, Bogen aus der Halterung nehmen, auf die Ostlinge zielen und Feuer!“ Die ersten Reihen der angestürmten Ostlinge fielen doch sie waren immer noch in der Überzahl. Lengas nahm sein Bogen aus der Halterung, nahm zwei Pfeile ,und Feuerte die Pfeile auf zwei Ostlinge, doch sie fielen nicht. ,, Das ist unmöglich! Sie haben zu dicke Panzerungen! Mist, das gefällt mir nicht“, sagte Lengas als er zwei weitere Pfeile zog. Er wiederholte diesen Vorgang, doch dieses mal hatte er erfolg. Er traf beide im Bein ,so dass die Ostlinge zu Boden gingen.

,,Schwerter“, rief Lengas, als die Ostlinge sie fast erreicht hatten. Die Elben kämpften verzweifelt gegen die Ostlinge, die immer noch in der Überzahl waren. Lengas zog so schnell er konnte, seine zwei Schwerter und traf gleich ein Ostling am Bein , so dass er hinfiel, und schließlich versetzte Lengas ,ihn den Gnadenstoß, indem er eins seiner Schwerter benutze, um sein Bauch zu durchbohren. Danach kam auch noch einer von hinten, doch Lengas bemerkte ihn  zuerst nicht. Erst als einer der Elben rief:,, Lengas pass auf hinter dir ist ein Ostling“. Schwungvoll drehte sich Lengas nach hinten, womit er den Ostling entwaffnen konnte. Danach stößt Lengas ihm sein Schwert in der Brust. Er musste sich bücken, weil ein Ostling von hinten angegriffen hatte, danach schlug Lengas ihm seine Beine weg, und machte einen Hieb auf sein Hals.,, Ich entschuldige mich, für alle die ich getötet hatte, die ein Familie haben“, sagte Lengas, als er zwei weiteren Ostlinge mit einem Schwerthieb besiegt hatte.

Plötzlich schrie ein Elb:,, Da, es kommen noch mehr, was sollen wir tun Lengas?“
,,Mist wir müssen solange weiter kämpfen, bis wir Verstärkung bekommen, es wird schon jemand kommen, um uns zu retten, da bin ich mir sicher“, sagte Lengas.
« Letzte Änderung: 17. Feb 2016, 11:40 von Fine »

König Legolas

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #12 am: 20. Okt 2009, 14:46 »
,,Wir müssen erst einmal in die Stadt kommen, los! Ich habe einen Plan“, rief Lengas zu den Elben wodurch, er nicht auf seine Deckung geachtet hat ,und von 2 Ostlinge angegriffen worden ist. Lengas wehrte die zwei Speere der Ostlinge ab, wurde aber stark zurück gedrängt. Lange konnte Lengas dass nicht aushalten. ,, Mist! Was soll ich nur tun“, fragte sich der Elb. Als Lengas keine Kraft mehr hatte, wurde er von einem Elb gerettet, der die beiden Ostlinge, mit seinen Pfeilen durchbohrt hatte. ,, Pass nächstes mal besser auf dich auf, Leng....“, der Elb unterbrach als er von hinten angegriffen worden ist. ,,Nein“, schrie Lengas. Lengas wurde wütend, und doch zugleich traurig, eine der besten Freunde, seines Vaters, einfach so ermordet von einem Ostling. Lengas verfiel im Rausch, alles drehte sich, er konnte nur noch seine Feinde richtig erkennen. Der junge Elb stürmte mit seinen Schwertern auf des Ostling zu. Mit einem lauten Kampfschrei hat es begonnen. Er rammte den Ostling mit seinem Schwert weg, und rannte auf den nächsten drei zu.

Erst parierte er die Angriffe der Ostlinge, dann bückte er sich, und holte zum finalen Schlag von unten aus. Lengas schlug mit seinem von unten, nach oben so dass ein langer schnitt entstand. Dann schlug er einen anderen Ostling ins Gesicht, so dass der Ostling zu Boden ging und Lengas ihn dann zum Schweigen bringen konnte. Doch die Hand von Lengas blutete, aber er bemerkte zuerst nichts, da er im Rausch verfallen war. Dann der letzte Ostling der in seiner Nähe stand, Lengas trat ihm die Beine weg und schlug mitten in der Brust mit seinen Schwertern ein.

Als Lengas wieder bei sinnen war, spürte er starke Schmerzen an seiner Linken Hand. Zitternd steckte er, sein Schwert, was in der linken Hand war, wieder in seine Scheide zurück. Er sah die anderen Elben verzweifelt und ohne Hoffnung kämpfen. Er schrie zu ihnen:,, Kommt, wir müssen die Stadt erreichen“. Doch einer der Elben sagte nur:,, Sie werden und sicherlich verfolgen, du musst alleine gehen,wir halten die Ostlinge hier, so lange wie möglich auf geh jetzt“. Lengas verließ nur ungern die anderen Elben doch er hatte keine Wahl, er wusste nicht wie viele die Stadt noch verteidigen, er wusste nur dass er die Stadt verteidigen muss.

Es war nicht mehr weit zur Stadt Thal, er musste nur noch einige Meter hinter sich bringen. Doch bevor er ankam, sah er zehn Ostlinge die sich in seine Richtung begeben hatte. Da seine Linke Hand schmerzte konnte er seiner Bogen und eins seiner Schwerter nicht benutzen. Nichtsdestotrotz musste Lengas was unternehmen, und stürmte auf die Ostlinge zu. Lengas musste sich ducken, hätte er es nicht getan, wäre sein Kopf jetzt abgetrennt gewesen. Dann haute Lengas den Ostling, mit seinem Schwert, die Beine weg, so dass er hinfiel und Lengas ihn den Gnaden stoß verpassen konnte.

Wenige Sekunden später kam schon das nächste Problem auf ihn zu, ein großer Ostling griff Lengas an. Lengas parierte sein Angriffe, so gut er es konnte, doch lange würde er es nicht mehr aushalten. Mit einem Horizontalen Schwerthieb beendete er das Leben des Ostlings. Danach kamen  zwei Ostlinge, einer von Links , und der andere von Rechts. Lengas machte einen Schnellen Schritt zur Seiten und rammte ,mit ganzer Kraft , sein Schwert in den rechten Ostling rein. Doch der Ostling, der von links kam, konnte Lengas an seiner linken Schulter mit ,seinem Schwert streifen. Lengas zuckte zusammen. Doch die Wunde war nicht sehr tief, da er nur gestreift wurde.

Er konnte den letzten Ostling besiegen, indem er den Ostling weg schuppte, denn der Ostling flog auf einen Spitzen Stein, und wurde durchbohrt.

Lengas rannte, wie nie zuvor zur Stadt, und er hat sie auch erreicht, doch was er sah war unglaublich. Er sah mehrere Häuser brennen, viele verletzte Zwerge und Menschen, selbst Elben waren da.

Rabi

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #13 am: 21. Okt 2009, 21:00 »
Wogrin stand noch immer auf der Mauer die kurz davor stand endgültig zu zerbrechen, nachdem dutzende von Gesteinsbrocken unter lautem Krachen und einer riesigen Wolke aus Staub in die Tiefe fielen und etliche Ostlinge aber auch Blutsbrüder des alten Zwerges zerquetschen. Trotz der riesigen Staubwolken die ihm fast die Sicht versperrten konnte er eine kleine Gruppe Elben die immer weiter dezimiert wurde erspähen, ohne groß darüber nachzudenken stellte er sich auf die nahezu letzte Zinne der Mauer die noch existierte und blickte noch einmal über das gesamte Schlachtfeld das beinahe nur noch aus Ostlingen und vereinzelt auch ein paar Orks erkennen konnte die sich über die bereits toten hermachten und ihnen den ehrenhaften Tod in einer Schlacht zunichte machten indem sie sie zerfleischen und fraßen.

Gerade als er weit in die Ferne blickte, traf ein Lichtstrahl genau in seine Augen, es war wunderschön eine Wärme die er lange nicht mehr gespürt hatte erwärmte seinen gesamten Körper, das Licht blendete seine Augen sodass er sie ein wenig zusammenkeifen musste, für einen kurzen Moment war die Schlacht weit von ihm entfernt, die Geräusche wurden leiser und er konnte das Klirren der Waffen und Rüstungen nicht mehr wahrnehmen, diesen Moment würde er im Kopf behalten denn vielleicht würde er ihn nicht noch einmal erleben.

Gleich darauf schob sich wieder eine dunkle Wolke vor die Sonne und verdunkelte das Schlachtfeld wieder, doch bevor der letzte Sonnenstrahl verschwunden war sprang Wogrin mitten in die Menge der Ostlinge, er bemerkte wie die Wärme aus seinem Körper wich und der aufgewühlte Staub in seine Augen flog. Ein ranziger Geruch von Leichen und der warme Dampf ausgeschütteter Gedräme drang ihm in die Nase, jedoch juckte es ihn nicht weiter er war es gewöhnt nach diesen dutzenden Schlachten die er geschlagen hatte.

Er landete auf dem Boden und wirbelte selbst eine Wolke auf die den Gegnern ein wenig die Sicht nahm, noch bevor sich der Staub verzogen hatte packte der alte Zwerg seinen Hammer am Ende des Stiels und drehte sich wahnsinnig schnell um seine eigene Achse und erschlug gleich mehrere Ostlinge auf einen Streich, ein paar von ihnen zertrümmerte es die Füße einem anderen wiederum das Becken und manch einer hatte mit seinem Kopf hinhalten müssen. Als sich der Staub ein wenig verzogen hatte versuchte er an den Ostlingen vorbeizusehen um diese kleine Gruppe Elben die er zuvor erspäht hatte zu entdecken, was ihm sichtlich schwer fiel da die Ostlinge weit über seinen Kopf hinausragten.

"Geht weg ihr dreckigen Menschen!", Wogrin schlug mit der Vorderseite seines Hammers einem Ostling direkt auf die Knie sodass sie unte reinem laugen Knacksen einsackten und er zu Boden kippte, mit einem anschließenden Schlag auf seinen Schädel beendete Wogrin sein jämmerliches Leben. Nun konnte er sie erkennen, die Gruppe der Elben war noch um einiges kleiner geworden als sie zuvor war, er konnte gerade einmal drei von ihnen erkennen. "Haltet durch! Ich komme!", schrie Wogrin so laut er konnte und beendete das Leben weiterer Menschen aus dem Osten mit seinem gewaltigen Hammer, als er endlich bei ihnen angekommen war, waren fast alle tot, der einzige Elb der noch stand war verletzt, das Blut tränkte die Gewänder des, sichtlich jungen Elben und er wurde von allen Seiten attackiert.

Wogrin stürmte zu ihm hin und zerschmetterte die Rippen eines Ostlings mit einem Schlag gegen seine rechte Seite, einen anderen riss er abermals von den Beinen und den nächsten jagte er seine kleine Axt die er an seinem rechten Stiefel befestigt hatte in den Brustkorb.
"Wir müssen hier weg! Sogar für einen Zwerg wie mich sind es zu viele!"
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

König Legolas

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Re: Kämpfe am Stadttor
« Antwort #14 am: 21. Okt 2009, 23:01 »
Lengas kämpfte weiter, und die Elben sind wieder zu ihm vorgestoßen. ,,Was macht ihr hier“, fragte Lengas.,, Wir lassen dich nicht im Stich, wir haben versprochen dir zu helfen, und das werden wir auch tun“, erwiderte einer der schwer verletzten Elben. ,, Ihr, ihr hättet noch fliehen können“, sagte der junge Elb. Den Elben standen die Tränen ins Gesicht geschrieben. Doch kurz danach kam ein Ostling von hinten ,und beendete das Leben eines Elben indem er sein Speer, durch deren Fuß gebohrt hatte. Lengas holte zu einem Schlag aus, den der Ostling noch, bis nach seinem Tode spüren wird. Doch dann kamen Pfeile von überall Pfeile, einer nach dsem anderen Elb starb, bis nur noch drei übrig waren.

Lengas drehte sich, als er die Stimme eine Zwerges verstehen konnte. Der Zwerg rief:,,Haltet durch! Ich komme“. Doch eher sich Lengas  versieht, wurde die Brust eines der Elben durch 2 Pfeile durchbohrt. Jetzt waren sie nur noch zu zweit. Doch Lengas konnte nicht nachdenken, er hatte genug zu tun, denn Ostlinge kamen von überall, und da Lengas nur noch eine Hand zu Verfügung hatte, war es stark eingeschränkt. Er beendete gerade das Leben eines Ostlinges, als er sich noch einmal zum Zwerg drehen wollte doch er sah nur noch Ostlinge. Er drehte sein Schwert, um die Ostlinge ein kleine bisschen zurück zu drängen. Der letzte übrig gebliebene Elb schrie:,, Verdammt wir können nicht gewin....“, er unterbrach als er von einem großen Ostling erschlagen wurde.

Lengas konnte es überhaupt nicht fassen, er war der einzige, der von sechs Elben noch übrig geblieben ist. Er war von Ostlinge umgeben, und hatte das Gefühl er musste sterben, da er aber schon so vieles durchlebt hatte, wollte er nicht aufgeben. Er bewegte seine Linke Hand so gut er konnte und zog mit festen griff sein Schwert. Dadurch blutete seine Hand wie nie zuvor. Er schlug zwei Ostlinge die Beine weg, und schließlich fielen sie auf den harten Steinernden Boden. Dann duckte Lengas sich, und benutzte sein Schwert, um ein großen Ostling von unten her anzugreifen. Ein Ostling hätte ihn fast von hinten erschlagen, doch der Ostling fiel einfach um. Aber wodurch dachte sich der Elb. Dann sah er eine Axt im Rücken des Ostlings stecken. Einen kurzen Moment lang schaute Lengas nach vorne.

,, Ein Zwerg“, murmelte er leise vor sich hin. Lengas schaute zu wie er einen nachdem anderen Ostling niederschlug. Doch schon nach kurzer Zeit sagte der Zwerg:,,Wir müssen hier weg! Sogar für einen Zwerg wie mich sind es zu viele“. Lengas antwortete mit einem nicken. Lengas schlug mit seiner Kraft um sich, so dass er etwas Freiraum gewinnen konnte. Dabei erschlug er noch drei Ostlinge, weil sie zu nah an Lengas waren. Der Zwerg tötete weiter, einen Ostling nach dem anderen, fielen unter seiner Axt. ,, Es ist schön, das ich noch gerettet worden bin. Aber wer ist er? Wie heißt er? Warum hilft er mir? Ich werde wohl später fragen müssen. Voraussetzung dafür ist aber. Das ich und der Zwerg überleben“, dachte sich der Elb, wobei er nicht geadacht hatte ,das ein Ostling von hinten zum Schlag ausholte. Lengas wurde an der gleichen Stelle getroffen wo er zuvor verletzt worden war. Jetzt blutete die Verletzung aber viel mehr. Lengas drehte sich zum Ostling und schlug ihn mit seinen Schwertern nieder. Endlich, eine Lücke zwischen den Reihen der Ostlinge. Der Zwerg schrie:,, Hier, komm beeile dich“! Lengas schaute noch einmal auf die toten Elben und ging mit den Zwerg. Der Elb versuchte die Angriffe der Ostlinge geschickt auszuweichen, und rammte mit der ganzen Kraft die er hatte, die letzten Ostlinge weg.

Sie rannten weiter. Lengas konnte schon ein paar Häuser sehen die nicht brannten. Sofort versuchte er sie zu erreichen. ,, Wie ist dein Name Zwerg?“, fragte Lengas den Zwerg.
Doch  bevor das Gespräch weitergehen konnte, sahen die zwei mehrere Zwerge die im Kampf mit Ostlingen verwickelt waren. Lengas pachte seine zwei Schwerter ein und versuchte seinen Bogen aus der Halterung zu nehmen. Doch seine Schmerzen machten es fast unmöglich. Er schaffte es doch noch seinen Bogen zu ziehen, dazu nahm er gleich einen Pfeil und zielte auf einen Ostling der gerade versucht einen Zwerg von hinten anzugreifen. ,, Pass auf hinter dir Herr Zwerg“, schrie er, und hat einen Pfeil von seiner Sehne zischen lassen, der direkt auf dem Ostling zu flog. Der Ostling flog zu Boden, doch der Zwerg bemerkte nichts